Auch wenn das derzeitige Wetter einen anderen Eindruck vermittelt: die kalte und dunkle Jahreszeit ist da. Sinkende Temperaturen können jederzeit über die Bewohner hereinbrechen. Um Heizkosten zu sparen ist eine gute Wärmedämmung dann von unschätzbarem Wert! So liegt der Energieverbrauch der privaten Haushalte mit knapp 30 Prozent an der Spitze der Energieverbrauchsfaktoren in Deutschland. Ein großer Anteil davon macht die Wärme aus. Mit neusten Niedrig-Energie-Fenstern kann diesem Trend aber entgegen gewirkt werden. So entweicht im direkten Vergleich zwischen neuen und alten Fenstern viermal so viel Heizenergie. Neue Fenster haben ein hohes Kostensenkungspotential, da sie helfen können, die Energiekosten gezielt zu senken und die Abwärme zu reduzieren.
Eine Sanierung der Immobilie bietet aber noch weitere Vorteile:
1. Der Energieverbrauch wird gesenkt und Sie werden unabhängig von der zukünftigen Entwicklung der Preise von Öl, Gas oder Strom.
2. Ein geringer Energieverbrauch steigert den Wert Ihrer Immobilie.
3. Das Wohnklima sowie der Wohnkomfort werden gesteigert.
Geld sparen mit guter Dämmung!
Wie oben erwähnt haben Fenster einen großen Einfluss auf den Heizenergieverbrauch. Wichtig sind dabei die Art des Glases, sowie Dichtungen und Fensterrahmen. Einer oder mehrere dieser drei Faktoren können sich als Schwachstelle herausstellen. Undichte Fenster und herkömmlich verglaste Fenster verschwenden nicht nur kostbare Heizenergie, sondern verursachen auch ein unangenehmes Raumklima.
Die Dämmwirkung Ihres Fenster oder Ihrer Türen können Sie physikalisch korrekt durch Sie können physikalisch korrekt durch den Wärmedurchganzskoeffizienten oder den U-Wert ermitteln. Der Wärmedurchgangskoeffizient ist dabei ein Indikator für die Menge der Wärme, die durch ein Bauteil von einem Quadratmeter Fläche von der warmen zur kalten Fläche abfließt. Er ist abhängig von der Zeit und dem Temperaturunterschied. Je kleiner der Wärmedurchgangskoeffizient eines Bauteils, desto besser ist das Wärmedämmungsvermögen. Einen solchen Wert können Sie mit Baustoffen geringer Wärmeleitfähigkeit erreichen.
Doch auch eine gute Lüftung ist im Winter wichtig!
Denn wenn es draußen kalt und drinnen warm ist, steigt die Gefahr für Schimmel in der Wohnung. Denn zu geringes Lüften erhöht das Risiko, dass sich Pilze und Sporen ausbreiten. Viele Menschen haben mit Schimmel in der Wohnung zu kämpfen, weil sie in den Herbst- und Wintermonaten Heizkosten sparen wollen und deswegen die Fenster nicht oft genug öffnen. Regelmäßiges Stoßlüften ist daher wichtig, damit sich der Schimmel gar nicht erst bildet. Schlecht gedämmte Stellen oder Stellen an denen Wasser eindringt, sind dennoch gefährdet. Unter Stoßlüften versteht man die Raum-Durchlüftung bei weit geöffneten Fensterflügeln (nicht auf Kippstellung) für wenige Minuten.
Für ein gutes Wohnklima gilt allgemein, dass nicht nur im Winter, sondern das ganze Jahr hindurch für ausreichenden Luftaustausch gesorgt wird, indem bestimmte Lüftungsregeln beachtet werden. Denn wird zu wenig gelüftet, kann verbrauchte und feuchte Innenluft Tauwasser- und Schimmelbildung begünstigen.
So sollte in Wohnräumen die Luftfeuchtigkeit im Winter nicht wesentlich über 40 % liegen, denn nur so vermeiden Sie die Bildung von Schimmel. Ein Luftfeuchtemesser (Hygrometer) hilft Ihnen dabei, das richtige Maß des Lüftens zu finden.
Mit diesem Hilfsmittel können sie noch effizienter folgende allgemeine Lüftungsregeln beachten:
• Lüften sie oft: Grundsätzlich ist es von Vorteil, wenn einmal die Stundegelüftet wird. Dies gilt für kleinere Räume ab 10 m² und für größere in denen sich viele Personen aufhalten.
• Lüften Sie schnell: Immer nur drei bis fünf Minuten. Längeres Offenhalten der Fenster sollte vermieden werden da dadurch die Wände und das Mobiliar abkühlen und eine Verbesserung der Luftqualität so nicht erreicht wird..
• Lüften sie intensiv: Fenster immer ganz öffnen, da Luftaustausch bei Kippstellung zu lange dauert und Heizenergie verschwendet und fensternahe Bauteile zu stark abkühlen.
• Möglichst im Durchzug lüften: Dabei sollte der Durchzug nicht vom Badezimmer oder der Küche zum Wohnzimmer verlaufen.
• Der Hinweis mit einer dreimal täglichen Lüftung für 10-15 Minuten ist falsch: Grundlage dieses Hinweises ist die noch funktionierende Fugenlüftung mit undichten Fenstern und Einzelofenheizung.
• Warme Luft weglüften: Viel Feuchtigkeit kann nur warme Luft aufnehmen. Zum Lüften kälterer Räume bitte folgenden Rhythmus einhalten:
1.) Heizkörperthermostat zudrehen.
2.) Fenster 3 Minuten ganz aufmachen.
3.) Fenster wieder schließen.
4.) Luft 15 Min erwärmen lassen.
• Lüften auch bei Regen: Bitte darauf achten, dass Temperatur der Außenluft im Vergleich zum Innenraum mindestens 5 Grad beträgt.
• Badezimmer- und Küchentüren zur übrigen Wohnung möglichst geschlossen halten.
• Türen zu kälteren Räumen möglichst geschlossen halten: Bitte auf gute Dichtungen achten. Am Abend bitte keine warme Luft aus dem warmen Wohnzimmer in das kalte Schlafzimmer strömen lassen.
Haben Sie bereits neue Fenster eingebaut oder sind noch auf der Suche nach entsprechenden Modellen, schauen sich doch bei FT Herne vorbei. Wir bieten ein breites Angebot zu unschlagbaren Preisen. Versuchen Sie auch unsere Lüftungsregeln zu beachten, und einem, zumindest in Ihrem Wohnraum, angenehmen Winter sollte nichts mehr im Wege stehen.