Lüftung

Für eine gesunde Wohnbedingung ist ein ausreichender Luftaustausch unabdingbar. Denn wird die Luft zu selten ausgetauscht, kann verbrauchte und feuchte Innenluft Tauwasser- und Schimmelbildung begünstigen. Es sollte deswegen stets darauf geachtet werden, dem Haus genügend Frischluft zuzuführen.

Um den Luftaustausch sicherzustellen, ist es gerade bei neuen und dichten Fenstern besonders wichtig, bestimmte Lüftungsregeln zu beachten. So sollte in Wohnräumen die Luftfeuchtigkeit im Winter nicht wesentlich über 40 % liegen, denn nur so vermeiden Sie die Bildung von Schimmel. Ein Luftfeuchtemesser (Hygrometer) hilft Ihnen dabei, das richtige Maß des Lüftens zu finden.

Regeln des richtigen Lüftens mit dem Fenster

·Lüften Sie oft: Von Vorteil ist es wenn Sie einmal jede Stunde lüften. Kleine Räume 10 m2 und größere Räume, in denen sich viele Personen aufhalten, sollten schon nach einer Stunde gut gelüftet werden. Dies gilt ebenfalls für Räume mit Pflanzen.

·Lüften Sie schnell: Lüften Sie nur kurz d.h. drei bis fünf Minuten. Vermeiden Sie längeres Offenhalten der Fenster, denn dadurch kühlen nur die Wände und das Mobiliar ab, eine Verbesserung der Luftqualität wird nicht erreicht.

·Lüften Sie intensiv: Öffnen Sie immer das Fenster ganz, da der Luftaustausch mit Kippstellung viel zu lange dauert. Hier wird nur unnötig Heizenergie verschwendet und fensternahe Bauteile kühlen zu stark ab.

·Versuchen Sie im Durchzug zu lüften: Achten Sie dabei jedoch darauf, dass der Durchzug nicht vom Badezimmer oder der Küche zum Wohnzimmer verläuft.

·Der Hinweis dreimal täglich für 10 bis 15 Minuten zu lüften ist falsch: Dieser Hinweis hat als Grundlage noch die funktionierende Fugenlüftung mit undichten Fenstern und Einzelofenheizung.

·Warme Luft weg lüften!: Nur warme Luft kann viel Feuchtigkeit aufnehmen. Halten Sie deshalb zum Lüften kälterer Räume, wie dem Schlafzimmer, den folgenden Rhythmus ein:

Wiederholen Sie diese Vorgänge drei bis viermal. Es hat wenig Sinn, ein unbeheiztes Schlafzimmer morgens 60 Minuten mit nahezu gleichkalter Außenluft zu lüften. Die Feuchtigkeit in den Betten, im Putz, im Mobiliar bekommen Sie so nicht richtig heraus. Nur wenn sich die eingeströmte kalte Außenluft erwärmt, nimmt sie Feuchtigkeit auf. Der Hinweis den ganzen Tag eine Raumtemperatur von minimal 16°C im Schlafraum zu halten führt zu keiner Verbesserung, wenn nicht entsprechend gelüftet wird.

·Lüften Sie auch bei Regen: Hierbei achten Sie jedoch darauf, dass die Temperatur der Außenluft im Vergleich zur Innenraum mindestens 5 Grad beträgt.

·Halten Sie die Türen von Badezimmer und Küche zur übrigen Wohnung möglichst geschlossen!

·Halten Sie auch die Türen zu kälteren Räumen möglichst geschlossen: Achten Sie auf gute Dichtungen. Lassen Sie am Abend keine warme Luft aus dem Wohnzimmer in das kalte Schlafzimmer strömen!

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